Wir sind davon überzeugt, dass Kinder mit einer Behinderung ebenso von einer integrativen Beschulung profitieren wie ihre nicht behinderten Mitschüler.

 

Bei einer Schulassistenz geht es nie darum, die Aufgaben des Lehrpersonals zu übernehmen. Ziel ist es vielmehr, die Lehrer zu unterstützen und die notwendigen Hilfestellungen zu geben.

Wir gestalten mittlerweile rund 100 Schulassistenzen in der Region Braunschweig/ Wolfenbüttel - in verschiedenen Förderschulen und Regelschulen. Außerdem begleiten wir Kinder mit Behinderung bereits in Kindergärten, Erwachsene an ihrem Arbeitsplatz in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, usw.

 

Aus unserer Sicht ...

... wird heute viel über Inklusion geredet. Das ist sinnvoll, ersetzt aber nicht das Tun. Denn Inklusion bedeutet eine echte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben in allen Bereichen. Gerade in der schulischen Bildung sind wir noch weit von Inklusion entfernt.

 

Unser Schulsystem hat sich zu lange auf Aussonderung spezialisiert. Eltern wünschen häufiger eine integrative Beschulung ihrer Kinder. Sie sollen mit Freunden aus dem Kindergarten, aus der Nachbarschaft und "in der Schule nebenan" beschult werden. Diesen Wunsch durchzusetzen bedeutet immer noch einen unbequemen Weg für Eltern - doch immer mehr gehen diesen Weg. 

 

Doch das Bildungssystem ändert sich. Es gibt immer mehr Lehrer und Schulleiter, die diese Idee unterstützen. Sie arbeiten erfolgreich und ihre positive Haltung steckt Kollegen, Mitschüler, deren Eltern und das weitere Umfeld an.

Viele gute Beispiele gelungener Integration tragen dazu bei, dass wir irgendwann eine Teilhabe von behinderten Menschen erreichen. Und ganz nebenbei auch eine bessere Beschulung für alle Kinder. Und dann dürfen wir von INKLUSION sprechen.

 

Wenn Sie sich mehr zum Thema informieren möchten, dann empfehlen wir Ihnen die Broschüre "Inklusive Bildung" zum Download.

 
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